
„Solarstrom (Photovoltaik, PV)
Die Solarzellen der Module wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Es gibt keine
Abgase, keinen Lärm, keinen Abfall. Solarleitungen führen von den Modulen auf dem Dach zum
Wechselrichter, welcher den Gleichstrom der PV-Anlage in Wechselstrom für den Haushalt
umwandelt.
Nicht zeitgleich verbrauchter Solarstrom kann in einer Batterie für den Strombedarf in der Nacht
zwischengelagert werden, und bevor der Rest an den Elektrizitätsversorger verkauft wird, kann
ein Überschuss auch für die Warmwasserbereitung oder Ladung von Elektrofahrzeugen genutzt
werden, was den Eigenverbrauch nochmals steigert.
Solarwärme (Solarthermie)
Sonnenkollektoren sammeln die Wärme der Sonnenstrahlen. Ein Wasser-Glykol-Gemisch
zirkuliert in einem geschlossenen Kreislauf durch die Kollektoren und Solarleitungen und gibt die
Wärme in den Wasserspeicher ab. Die thermische Solaranlage kann für Brauchwarmwasser –
oder wenn sie gross genug ist – zusätzlich für Heizungsunterstützung eingesetzt werden.
Solarthermie lässt sich mit allen Zusatzheizungen (Öl, Gas, Holz, Pellets, Wärmepumpe)
kombinieren.“
Welche Dienstleistungen bieten wir an?
- Beratung und Planung
- Installation von PV-Solaranlaen auf Dächern
- Installation von PV-Solaranlagen auf Garagen und Carports
- Installation von PV-Solaranlagen auf Balkonen und Terassen
Voraussetzungen für Dachanlagen:
Vor dem Beginn der Installation von Solarmodulen, führen wir eine ausführliche Analyse durch,
um sicherzustellen, dass Ihr Haus geeignet ist und Sie das Beste aus Ihren Modulen herausholen
können.
Ausrichtung – Ihr Dach sollte idealerweise in einem Winkel von 90 Grad nach Süden ausgerichtet
sein. Je südlicher Sie Ihr Dach ausrichten, desto mehr Strom werden Ihre Module produzieren.
Neigung – die optimale Neigung für eine Fotovoltaikanlage beträgt 40º zur Horizontalen. Dies
wurde so berechnet, dass Sie zu allen Jahreszeiten, d. h. bei tief stehender Sonne im Winter und
bei hoher Sonneneinstrahlung im Sommer, die maximale Sonneneinstrahlung erhalten. Die
meisten normalen Schrägdächer haben einen Winkel von etwa 35°. Es gibt nachgeführte
Systeme, die die Paneele den ganzen Tag über der Sonne nachführen, um die bestmöglichen
Ergebnisse zu erzielen.
Stärke Ihres Daches – die Photovoltaikmodule für Ihre Solaranlage sind nicht besonders schwer,
aber wenn Sie 16 davon installieren, kann das Gewicht erheblich sein.
Die Paneele variieren je nach Hersteller, aber sie können jeweils rund 16 kg wiegen, und Sie
benötigen eine ganze Reihe davon sowie die für die Installation erforderlichen Halterungen und
Schienen.
Wenn Sie eine 4-kW-Anlage mit 250-Watt-Panels und 16 kg pro Panel installieren, sind das 256
kg, plus das Gewicht des Rahmens und der Halterungen.
Aus diesem Grund stellen wir vor der Installation der Solarmodule sicher, dass Ihre
Dachkonstruktion die zusätzliche Last tragen kann (vor allem, wenn Sie die Module auf schweren
Betondachsteinen montiert haben wollen).
Unsere Fachangestellten stehen Ihnen immer zu Rat, um sicherzustellen, dass Ihr Dach die
zusätzliche Last tragen kann, bevor Sie Solarzellen kaufen.
Baugenehmigung – In Deutschland ist für die meisten Solarmodulanlagen keine
Baugenehmigung erforderlich, dies hängt jedoch von der Größe der Anlage und Ihrem Wohnort
ab.
Wenn Sie in einem Gebiet von außergewöhnlicher Schönheit, einem Naturschutzgebiet oder in
einem denkmalgeschützten Gebäude wohnen, müssen Sie höchstwahrscheinlich eine
Baugenehmigung einholen, bevor Sie die Module installieren können. Wir übernehmen auch hier
gerne jegliche Kontaktaufnahme und Bürokratie mit der entsprechenden Behörde für Sie.
Kein Dach? Kein Problem!
Sind Balkonsolarmodule in Wohnungen sinnvoll? Millionen von Mietern und
Wohnungseigentümern können die Vorteile der Solarenergie nicht nutzen, weil sie kein Dach
haben, auf dem sie ihre Solaranlage installieren können. Eine typische Solaranlage erfordert ein
großes Budget und ein eigenes Dach. Diese Schwierigkeiten lassen sich durch die Installation von
Solarmodulen auf Fensterbänken und Balkonen überwinden.
Solaranlagen auf Garagen oder Carport für Elektrofahrzeuge und mehr
Wenn Sie ein Elektroauto fahren, denken Sie bestimmt darüber nach, Solarzellen auf dem Dach
Ihrer Garage oder Ihres Carports zu installieren. Dort kann der Stromer einfach in eine Steckdose
gesteckt und kostenlos mit der Energie betankt werden, die die Sonne zur Erde schickt – direkter
geht es kaum. Die eigene Solartankstelle ist aber nicht der einzige Grund, eine PV-Anlage in der
Garage oder im Carport zu installieren. Wir nennen Alternativen und zeigen bauliche
Voraussetzungen auf.
Sie besitzen kein Elektroauto oder haben in nächster Zeit nicht vor sich eins beschaffen?
Die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Dach einer Garage oder eines Carports lohnt
sich für jeden Autofahrer. Lässt beispielsweise das Gebäude auf dem Dach des Hauses keine
Solaranlage auf der ganzen Linie zu oder ist die Sonneneinstrahlung dort recht ungünstig, sollten
Sie prüfen, ob andere Gebäude für die Stromversorgung des Hauses geeignet sind . Garagen und
Carports werden in der Regel flach gebaut und eignen sich oft hervorragend für die Installation
von Solarzellen – ganz ähnlich wie zum Beispiel Terrassendächer. Hinzu kommt der ästhetische
Aspekt: Module an Garagen fallen oft kaum auf und können sogar als Gestaltungselement
eingesetzt werden.